Gerd Rehme verbindet lebendige Komplementärfarben mit soziokritischen Collagen. Seine abstrakte und figurative Kunst, welche essentielle Themen wie Klimawandel und Künstliche Intelligenz anspricht, gibt viel Raum zur Interpretation. Rehme verwendet Materialien wie Eisenrost, Holzbeizfarben und Sand, um visuelle und taktile Wahrnehmungen hervorzurufen. Seine Farben setzt er kraftvoll mit Pinsel, Spachtel oder Schütttechnik um. Nach Jahren als Autodidakt studiert er nun Malerei an der Akademie in Berlin unter Ute Wöllmann, einer Meisterschülerin von Georg Baselitz. Rehme, früher Werbefotograf, hat bereits in Deutschland und international ausgestellt, einschließlich des Archive Art Museum in Peking.