Parviz Tehrani Interview, Figuratum durch Abstractum III 09/2022
Unsere Reihe „Figuratum durch Abstractum“ wird dieses Jahr fortgesetzt. „Es gibt keine abstrakte Kunst. Man muss immer mit etwas anfangen. Danach kann man alle Spuren der Realität beseitigen“, hat Pablo Picasso einmal gesagt. Die zeitgenössische Malerei umfasst sowohl abstrakte als auch figurative Elemente, und viele Künstler vom 20. Jahrhundert bis heute haben gezeigt, dass die Grenze zwischen Figuration und Abstraktion viel durchlässiger ist als gedacht. Mit dieser Gruppenausstellung in der Pashmin Art Gallery Hamburg möchten wir 4 internationale Künstler vorstellen, deren Werke die enorme Wechselwirkung zwischen Figuration und Abstraktion veranschaulichen. Als besonderes Highlight des Abends bieten wir kulinarische und musikalische Spezialitäten an, um die Vernissage auf vielen sinnlichen Ebenen abzurunden.
Parviz Tehrani
„Die Kunst ist meine Heimat geworden“ – so beschreibt der in Deutschland lebende persische Künstler seinen kreativen Kosmos. Es sind die Gedanken im inneren Chaos, die sich mit verzerrten Zukunftsvisionen aus Albträumen vermischen und mit Pigmenttinte auf lichtbeständigem High-Tech-Papier ihren Weg suchen. Für Parviz Tehrani ist ganz klar, dass unsere heutige Welt die Farbenpracht braucht, um die Kraft für den Frieden aufbringen zu können.
Vernissage: 10.09.2022 – 18.00 Uhr
Dauer: 10.09. – 01.10.2022
Eröffnungsrede: Dr. Marc Cremer-Thursby
Grupenausstellung in der Pashmin Art Gallery Hamburg mit:
Justyna Wojtas | Werner Nieuwoudt | Parviz Tehrani | Frank Wohlrab
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