Bei schönstem Frühlingswetter trafen sich Kunstliebhaber in der Kunstgalerie in Bad Tölz, um drei Künstler unterschiedlicher Stilrichtungen zu betrachten: Die illusionistischen Gemälde von Victor Hagea entführen den Betrachter in eine traumähnliche Atmosphäre mit mythologischen und/oder erschaffenen Figuren und Objekten mit dem Fokus auf Zeit und Unbewusstem. Die Werke von Andrea Donner wurden auf upgecyceltem Leinen gemalt, und sie näht normalerweise zwei oder drei Leinwände zusammen, um eine neue Leinwand zu schaffen. Dies verleiht ihrer Arbeit eine neue Dimension. Ihre Werke befassen sich hauptsächlich mit dem Menschen, der Zeit und der Umwelt. Die Werke von Constantina Seracin zeigen neue Interpretationen historischer Figuren oder thematisch wichtiger Themen wie Manipulation oder Leidenschaft für Musik. Ihre Werke werden vor allem ohne Rahmen gezeigt, um die Befreiung von der Begrenzung durch Rahmen zu zeigen, in Anlehnung an die Idee des Philosophen Derrida zur Entrahmung. Die Betrachter wurden von der Ausstellung „Elusive Unreality“ verzaubert, in der drei Künstler mit unterschiedlichem Hintergrund ihre Träume und ihre Kunstfertigkeit auf verschiedene Formen von Leinwänden bringen.