Erträglichkeit des Seins 2022

Erträglichkeit des Seins 2022

Die Göttin Maia war die Schutzpatronin der Fruchtbarkeit und der Schönheit. Ihr verdanken wir den Namen des schönen Frühlingsmonats Mai. Mit dem Ethos der griechischen Göttin haben wir die Mai-Gruppenausstellung in der Pashmin Art Gallery Hamburg mit dem Motto „Die Erträgliche Leichtigkeit des Seins“ versehen, da die Kunst der beste Diplomat der Leichtigkeit ist.

GERD REHME | CHRISTINA CZARNOWSKE | BARBARA BIENEMANN

Lernen Sie unsere drei Kunstdiplomaten kennen:

GERD REHME
In den Werken von Gerd Rehme findet der Betrachter einen freien und grenzenlosen Bildaufbau, der viel Raum fürs Entdecken und Auf Sich Wirken Lassen bietet. Die Ungegenständlichkeit seiner abstrakten Acrylkunstwerke, die er teils mit dem Pinsel und teils mit dem Spachtel auf die Leinwand trägt, beinhalten Fragen zu essentiellen Themen wie Toleranz, Dominanz, Empathie, und auch sozioökonomische Themen wie den anthropogenen Klimawandel oder den Ressourcenverbrauch. Rehmes Farb- und Formspiele sind optimistisch verspielt und zugleich tiefgründig und mutig.

CHRISTINA CZARNOWSKE
Die Kunstwerke von Christina Czarnowske leben von einem selbstkreierten „Figurativen Glamour Look Style“, der vor charmanter Weiblichkeit strotzt. Die freischaffende Künstlerin setzt sich mit den weiblichen Schönheitsnormen unserer Gesellschaft auseinander und zaubert eine Leinwandrealität, die einer Filmkulisse ähnelt. Czarnowskes Frauendarstellungen transportieren viel Sinnlichkeit, Ästhetik und Leichtigkeit.

Barbara Bienemann
Wenn Lebensfreude in Formen und Farben gebannt werden, entstehen Energiebilder, die für eine positive Stimmung sorgen – so wie bei den Kunstwerken von Barbara Bienemann. Ihre geometrischen, kontrastreichen Bilder sind klar und sprechen unmittelbar die Seele des Betrachters an. Jedes einzelne Werk beinhaltet eine intensive Farbenharmonie, die sich auf das Gemüt und unser Wohlbefinden lebensbejahend niederschlägt. Bienemanns Werke können sehr gut mit den Worten des Malers Henri Matisse beschrieben werden: „Malen heißt nicht formen färben, sondern Farben formen.“