Marian Kretschmer

Marian Kretschmer wurde 1983 in Karl-Marx-Stadt, dem heutigen Chemnitz, geboren.

Er begann früh zu zeichnen und studierte schließlich an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Seine Werke haben nicht nur in seiner Heimatstadt, sondern auch in Dresden, Leipzig, Halle, Hamburg, Zürich (Schweiz), Kagera (Tansania), Eldoret (Kenia), Lagos (Portugal) und Tampere (Finnland) große Beachtung gefunden.

Die meist großformatigen, realistisch gestalteten Acrylarbeiten zeichnen sich durch illustrative Komponenten aus, die in ihrer brillanten Farbwirkung den Einfluss alter Meister offenbaren. Der junge Künstler, der von sich selbst sagt: „… dass er für sein Leben malt“, spürte schon sehr früh, dass seine eigentliche Ausdrucksmöglichkeit das Malen und Illustrieren ist. Die meisten Bilder und Zyklen enthalten surreale Verbindungen von Wirklichkeit und Traum, von Wunsch und Wirklichkeit, in denen die individuelle Entschlüsselung lange Zeit bestehen bleibt.

In vielen Werken wird die Auseinandersetzung mit dem tatsächlichen Zustand der Welt aufgelöst. Schonungslos offenbart der Künstler Missstände, wenn er der Schönheit der Natur und des Lebens mit filigraner und fließender Farbgebung anmutig begegnet. Seine Werke sind zeitlos und von einem schier unerschöpflichen Fundus an Phantasie erfüllt und enthalten daher ein breites Repertoire an visueller Kraft und künstlerischer Ausdruckskraft. Die Spannung zwischen thematisch „junger Kunst“ und beachtlichem handwerklichen Können rückt die Werke zunehmend in den Fokus des Betrachters.

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